Vernetzung kann sich im Krisenfall als lebensrettend erweisen.
Eine ernsthafte Wirtschafts- und Gesellschaftskrise, wie sie aufgrund des zu erwartenden Kollaps des Finanzsystems bevorsteht, wird schlagartig das soziale Selbstverständnis der Menschen umwälzen. Der bisherige Zeitgeist der auf falschem äußerlichem Schein beruhenden Verschuldungs-, Ablenkungs- und Unterhaltungszivilisation hat auch zu einer Selbstisolation in Form zunehmender Individualisierung geführt; Stichworte: sinkende Nachwuchsrate, Kinder als Luxus, Single-Lebensform, Single-Wohnsituation, Vereinzelung in Großstädten, Verlagerung der sozialen Kontakte auf vorwiegend elektronische Medien, Mißtrauen gegenüber Nachbarn und anderen Mitbürgern.
Folgende Aspekte werden daher durch die Krisenverschärfung wieder abrupt an Bedeutung gewinnen:
Sinnvolle organisatorische Maßnahmen:
Man stelle sich den nicht unwahrscheinlichen Fall des Zusammenbruchs der elektronischen Medien vor: Internet, Telefon, andere Nachrichtensysteme, Verkehrssysteme.
Die Vernetzung müßte daher andere Wege, speziell im direkten Lebensumfeld, erschließen, und dort ein sich gegenseitig unterstützendes Geflecht von möglichen Dienst- und Hilfeleistungen aufbauen und entwickeln.
Beispielsweise:
— Gerd-Lothar Reschke 12.06.2010 10:14
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