„Nichts mehr zu sagen“
Zuerst erkennt man, wer man ist, dann, woher man kommt und wohin man geht. Danach bleibt nichts an Verlangen, nichts an Wünschen zurück; alles ist abgefallen. Man wird still. Man hat nichts mehr zu sagen. Man ist dann nicht in der Lage, Vorträge zu halten, aber die Leute kommen zu einem, und man bringt sie einen Schritt näher zur WAHRHEIT. Zu Anfang und auch in der Mitte hat man noch ein großes Verlangen zu arbeiten, aber am Ende versiegt auch das. Nichts bleibt mehr übrig.
Man kann Gott oder den Atman nicht durch Bücher oder Vorträge erkennen. Niemals! Wie sollen wir die WAHRHEIT über den Intellekt erkennen? Wo ist schon der Intellekt? Nirgends. In unserem System halten wir nie Vorträge und schreiben auch keine Bücher. Sollten Sie eines Tages erleben, daß ich ein Podium betrete und einen Vortrag halte, dann wissen Sie, daß ich tief gesunken bin.