macht
Machtgier
Macht setzt die Vorstellung eines individuell Handelnden voraus. Die wiederum auf der Vorstellung eines vom Ganzen getrennten Individuums basiert (→ Dualität bzw. dualistisches Weltbild). Diese Vorstellungen sind allesamt falsch. Deshalb gibt es auch keine Instanz, die Macht hätte, in Kontrast zu anderen Instanzen, die weniger oder keine Macht hätten.
Die falsche Vorstellung von Macht und Mächtigen dominiert das herkömmlichen politische Denken, schwächt die Selbstwertschätzung und verhindert das Erkennen und Ergreifen von Selbstverantwortung.
— Gerd-Lothar Reschke 13.8.2012
— Gerd-Lothar Reschke 12.12.2018 17:36 (einkopiert)
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