Sich mit „den Leuten“, den „anderen“ (oder auch: mit dem Partner, den eigenen Kindern, den eigenen Eltern, Nachbarn, „der Regierung“, irgendwelchen anderen Mitgliedern in einem Verein, in dem man ist, oder in einer Partei) zu beschäftigen, ist auch eine Form von Sucht. Die einen nicht weiterbringt, sondern nur immer wieder von neuem verstrickt. Und besser fühlt man sich damit nicht.

Es ist daher hilfreich, diesen Drang bzw. diese Angewohnheit bei sich selbst zu erkennen und nach Möglichkeit damit aufzuhören. Man fällt dann auf sich selbst zurück. Das ist für viele erst einmal unangenehm, und sie gehen dem aus dem Weg. Aber es ist besser und echter.

— GLR 17.10.2025-11:10