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Krishna

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Gilt als Urheber bzw. Autor der Bhagavadgita.

Krishna besuchte den Palast der Kauravas in der Hoffnung, eine Einigung zwischen den Pandavas und den Kauravas zu erzielen. Aber der Versuch schlug fehl. Die Rivalen standen sich auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra gegenüber (dem Ort des Mahabharata-Krieges).

Arjuna betrachtete seine Brüder, seine Familie und Freunde, die ihm als Feinde gegenüberstanden. In dem Wissen, daß er sie töten würde, wenn er die Schlacht schlug, legte Arjuna seine Waffe nieder und verweigerte den Kampf.

An dieser Stelle gab Krishna Arjuna seine profunden Ratschläge, die in der Bhagavad Gita verzeichnet sind.

Der Cousin der Pandavas und Kauravas, Sri Krishna, kämpfte nicht aktiv, sondern wurde Arjunas Wagenlenker, der ihn sicher durch den Krieg führte. Er riet Arjuna, seine Pflicht zu erfüllen und den Kampf losgelöst vom Ergebnis zu führen, seine Werke Gott darzubringen und die Ergebnisse Gott zu überlassen. Um Arjuna mit vollständigem Wissen zu segnen und ihn ohne jeglichen Zweifel zu überzeugen, offenbarte Krishna ihm seine kosmische Gestalt mit den Worten: „Immer, wenn die Rechtschaffenheit verfällt und falsche religiöse Werte zunehmen, dann, oh Sohn Bharatas, inkarniere ich mich.“

Die fünf Pandava-Brüder repräsentieren die wenigen guten Eigenschaften im Menschen. Die hundert Kaurava-Brüder stellen die große Anzahl der negativen Kräfte im menschlichen Leben dar. Gott unterstützt immer Dharma, bzw. Rechtschaffenheit.

Die Mahabharata versinnbildlicht den Krieg im Bewußtsein des Menschen, in dem gute und schlechte Eigenschaften vorhanden sind. Die weiße Farbe Arjunas steht für reine, bzw. sattvische Eigenschaften. Der von den fünf Pferden gezogene Wagen symbolisiert unseren Körper und die fünf Sinne.

Arjuna zögerte, Krieg zu führen gegen seine nahen Verwandten, wie seinen Guru, seinen Großvater, seine Onkel und Cousins. So entstanden in seinem intelligenten Geist Argumente, der Aufforderung Gottes, für das Dharma (Rechtschaffenheit) zu kämpfen, nicht zu folgen. Krishna lehrte hier Arjuna, sich dem Krieg zu stellen und nicht wegzulaufen. Er zeigte, daß man zwar von einem Schlachtfeld fliehen kann, nicht aber vor sich selbst.

Ähnlich ist es möglich, eine Zeitlang das Gewissen zu ignorieren, jedoch kann man ihm niemals entkommen. Wir müssen daher unsere negativen inneren Eigenschaften bekämpfen, indem wir den Herrn oder das Göttliche als unseren Wagenlenker und Führung wählen, bis wir Selbstverwirklichung erreichen.

Als Satguru weist Sri Krishna seinem Jünger Arjuna den richtigen Weg. Er sagt Arjuna, daß es seine Pflicht sei, wie ein tapferer Krieger zu kämpfen als Repräsentant rechter Werte. Als Kshatriya entsprach es seiner Pflicht zu kämpfen, nicht als die Person Arjuna, sondern als Repräsentant der Rechtschaffenheit gegen Unrecht.

Quelle

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krishna.txt · Zuletzt geändert: 12.02.2024-12:38 von gerdlothar

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