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Joggen

Fitness, insbesondere die Hinweise zur häufigen Bewegung

Empfehlungen

Dauerlauf bzw. Joggen zählt zu den sportlichen Betätigungen, die am effektivsten zur Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens beitragen können. So ist im Widerspruch zu einem geläufigen Vorurteil, daß Laufen hauptsächlich die Beine belaste und evtl. sogar zu Gelenkproblemen beitragen könne, mehr als zwei Drittel der gesamten Körpermuskulatur beim Laufen im Einsatz. Damit profitieren nicht nur die Beine vom Joggen, sondern auch die Rumpfmuskulatur.

Tips zum Einstieg

Weitere Tips

Dehnen: Unbedingt dehnen (um Überlastungen und Überspannungen von Sehnen und Muskeln zu vermeiden). Dehnen bedeutet, ca. 20-30 Sekunden eine nicht zu starke, anhaltende Zugspannung auf den bereits warmen Muskel zu geben.
Gedehnt werden muß auf jeden Fall vor dem Laufen (der Körper ist morgens verspannt) und nach dem Laufen. Wadenmuskeln und alle weiteren Beinmuskeln sollen gedehnt werden. Das Dehnen darf nicht gewaltsam oder in Eile geschehen. Es wird Spannung auf den Muskel gegeben; nach ca. 30 Sek. (nicht vorher) gibt dieser dann allmählich nach.

Atmung: Wichtig ist, auf tiefe Atmung zu achten. Kommt diese nicht von selbst zustande, kann man die Ausatmung stark betonen; die Einatmung verstärkt sich dann von selbst.

Lieber langsam als schnell laufen: Als Faustregel kann gelten, daß man so langsam laufen sollte, daß man beliebig lange weiterlaufen könnte.

Lieber oft und kurz statt selten und lang laufen. Selbst wenn man nur ein paar Minuten läuft, aber täglich, stellt sich bald eine wohltuende Wirkung ein.

Nie nach 20:00 joggen. Der Effekt ist ähnlich wie beim Trinken von Kaffee oder Schwarztee: man schläft schlecht ein.

Es empfiehlt sich, auch bei Kälte und Nässe zu laufen (soweit das möglich ist). Die anregende Wirkung ist gerade (wie schon Sebastian Kneipp wußte und lehrte) bei scheinbar widrigen äußeren Verhältnissen besonders hoch.

Positive Wirkungen


Gerd-Lothar Reschke 20.06.2010 16:34