traeumen
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traeumen [31.10.2023-19:45] – angelegt - Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | traeumen [ 4.03.2024-12:03] (aktuell) – [Die Praxis der Wachträume] gerdlothar | ||
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+ | ====== Träumen ====== | ||
+ | ===== Gewöhnliche Träume und Wach-Träume ===== | ||
+ | Unter dem Aspekt der Selbstgewahrsamkeit betrachtet gibt es zwei Arten von Träumen: | ||
+ | * Gewöhnliche Träume | ||
+ | * Wach-Träume | ||
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+ | Gewöhnliche Träume laufen wie automatische, | ||
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+ | Wach-Träume ähneln sehr stark dem Wachzustand des Tagesbewußtseins. Sie können Merkmale des Wachschlafs aufweisen, aber in einzelnen Fällen auch Merkmale von [[Präsenz]]. | ||
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+ | Laut Don Juan Matus (-> [[Carlos Castaneda]], | ||
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+ | Die von Don Juan Matus und Carlos Castaneda, aber auch von anderen Schulen betonte Bedeutung von Wachträumen steht in engem Zusammenhang mit Selbstgewahrwerdung im Alltag, ja wird sogar als ein zusätzliches Hilfsmittel zur Erhöhung des generellen Freiheits- und Präsenzgrades angesehen. | ||
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+ | ===== Die Praxis der Wachträume ===== | ||
+ | Im Wachtraum ist man sich klar bewußt, daß man gerade träumt. Don Juan empfiehlt, diesen Moment der Gewahrwerdung aktiv zu nutzen, um sich Gegenstände und Details der Traumumgebung genau anzuschauen. Er schlägt vor, als erstes auf die eigenen Hände zu blicken und sich ihrer bewußt zu werden; sodann sich einzelne -- aber nicht zu viele -- Details der Umgebung genau einzuprägen. Man soll hier nüchtern bleiben und sich nicht von seinen Handlungsgelüsten und Fantasien fortreißen lassen. Das wichtigste ist, den Zustand allmählich zu verfestigen und bei späteren Träumen wieder aktivieren zu können. | ||
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