Das Finanzsystem muß nicht gerettet werden; das Finanzsystem ist das Problem!
— Frank Schäffler, MdB
All meine lieben "optimistischen" Gesprächspartner versuchten, ihren guten Glauben an die Menschen und an unsere Kultur in die simple Grundeinstellung münden zu lassen, es werde schon irgendwie weitergehen. Bisher sei es ja auch immer irgendwie weitergegangen. Hält man ihnen vor, am Vorabend der beiden letzten Weltkriege sei es auch ganz anders gekommen, da hätte im nachhinein betrachtet der "Optimismus" gerade der jungen Generation schon eher etwas von erschreckender Dummheit und Naivität an sich gehabt, so geschieht sofort völliges Abschalten der Gedanken und energisches Weghören. Die "Optimisten" wollen unsere aktuelle Finanzsituation gerne positiv sehen, hoffnungsvoll, als werde sich demnächst alles zum guten wenden. Dabei handelt es sich um nichts anderes als um platte Realitätsleugnung. Vor lauter "Optimismus" weigert man sich, auch nur ein paar Minuten über Geldschöpfung, ungedecktes Fiat-Geld, Zinseszins und exponentiell anwachsende Billionen-Schulden nachzudenken.
Das soll positiv sein? Ich finde es schlimmer als negativ, es ist die pure Kapitulation vor der Mainstream-Gehirnwäsche, es ist das Leugnen der Sinkbarkeit der Titanic, während sie mittlerweile — für alle merklich — eine bedrohliche Schieflage zu zeigen beginnt.
Was heißt in diesem Kontext, mit nüchterner Kenntnis der Lage, eigentlich "positiv"? Positiv wäre, die Fakten endlich mal anzuschauen. Positiv wäre, sich unvoreingenommen mit ein paar einfachen Zusammenhängen auseinanderzusetzen, statt sich beharrlich zu weigern, diese überhaupt nur anzudenken. Propaganda ist doch nichts Positives — unbestechliche Wahrheitsliebe, die ist positiv!
Der wirkliche Optimist hat auch den Mut, unabhängig zu denken und sich den von ihm dabei entdeckten Fakten zu stellen. Wenn sich ein menschenfeindliches Regime innerhalb etlicher Jahre und Jahrzehnte so richtig tief in eine Kultur und ins Denken aller Menschen, und gerade auch der jüngeren, eingenistet hat, dann
tritt die wahre Verbesserung dadurch ein, daß dieses Regime ganz und gar kapitulieren muß — daß auch die letzten seiner giftigen Saugarme verdorrt sind und ihre destruktive Kraft endgültig verloren haben. Faule Kompromisse, beschönigendes Gerede, durch keinerlei Einsicht und Verständnis fundierte Gutgläubigkeit — das ist das allerletzte, was wir jetzt noch brauchen.
Mein Tip: Halten Sie sich in den kommenden Phasen einfach nur an die trockenen Fakten und an Ihr Verständnis, das Sie sich z.B. hier beim Mitlesen erworben haben, und Sie können sich das ganze dumme Gemache und Geschachere sparen. Lassen Sie sich bloß nicht von dem ganzen Theater aus Ablenkungen und künstlichen Inszenierungen beeindrucken. Das ist ein Niveau, das Sie nicht nötig haben.
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