Von GLR | 25.4.2020, Update 15.5.
Arte-Doku von 2009, mit frappierenden Parallelen zur aktuellen Coronavirus-Pandemie und zur nun mehr und mehr aufkommenden Impf- und Impfzwang-Problematik:
Eines kann man hier auf jeden Fall erkennen: Die Verschärfung des Tonfalls und die starke Abnahme einer Möglichkeit zur offenen, unvoreingenommenen Diskussion. Kritiker des momenten Vorgehens der Obrigkeit werden mittlerweile als "Coronaleugner" und "Verschwörungstheoretiker" beschimpft.
Irgendwie scheint es kein öffentliches Medium zu geben, welches hier einen Zwischenschritt, also zwischen "harmlose Grippe" und "Corona wird uns alle dahinraffen"-Zug, propagiert und vertritt. Vor allem gibt es kein relevantes Widersprechen gegen den aktuellen Regierungskurs. Hier gibt es nur "Merkel lebe hoch", "Spahn lebe hoch", "Söder for President" usw.
Ein kritisches Hinterfragen, daß es bei entsprechender Vorsorge und Prävention vielleicht gar nicht erst zu diesem Lockdown hätte kommen müssen, finde ich auch nirgends.
Kritischer, investigativer Journalismus ist online und offline so nicht (mehr) vorhanden.
In Deutschland steigt die Zahl der H1N1-Infektionen rapide an, Ende Oktober wurden 3000 Fälle pro Woche registriert. Prozentual sind Bayern und Mecklenburg-Vorpommern am schlimmsten betroffen. Das Robert Koch-Institut rechnet mit weiteren Toten. Um die Grippewelle einzudämmen, sollten sich viele Menschen impfen lassen.
Der Leiter des Instituts für Virologie der Universitätsklinik Bonn, Prof. Christian Drosten, geht davon aus, dass die Welle von Süden aus in einem Zeitraum von fünf bis sechs Wochen über Deutschland hinwegziehen werde. Drosten rief dringend dazu auf, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. „Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt, als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann.“
Hunderte von Millionen Euro hat die Schweinegrippe-Panik allein in Deutschland gekostet. Inzwischen gestehen sich viele Experten ein, dass es leichte Sommergrippen, ähnlich wie H1N1, wohl schon häufiger gegeben hat – nur hat sie bisher niemand bemerkt. Für die jüngste Hysterie gibt es einen Schuldigen.
Der Schaden ist enorm: Auf mindestens 700 Millionen Euro werden die Kosten der bestellten Impfseren geschätzt, von denen noch nicht einmal ein Zehntel verbraucht wurde – und ein Großteil bis März erst noch produziert werden muss. Noch Ende Oktober 2009, als der Höhepunkt der Ansteckungswelle schon überschritten war, haben die Länder 18 Millionen Dosen nachbestellt – die letzten Seren werden im März verimpft werden können, falls dann überhaupt noch jemand weiß, wie sich H1N1 buchstabiert.
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